Für mehr Schutz am Bike: Achssturzpads von SW-Motech im Kurzcheck
Genau wie Schutzkleidung beim Menschen für Sicherheit beim Motorradfahren sorgt, so gibt es auch für das Zweirad selbst entsprechende Schutzprotektoren. Für den Fall der Fälle sollen sie bestmöglich vor Beschädigungen schützen. Ganz neu auf dem Markt sind da die Achssturzpads von SW-Motech, die wir uns mal etwas genauer angesehen haben.
Die Sturzpads, die es sowohl für die Vorder- als auch die Hinterachse gibt, sind aus abriebfestem Kunststoff gefertigt und sollen die Gabel und die Schwinge bei einem Sturz entsprechend schützen. Der Kunststoffkern mit einem Glasfaseranteil von 30% (PA6 GF30) ist entsprechend widerstandsfähig. In Verbindung mit der TPE-Ummantelung bieten die Sturzpads zusätzliche Dämpfung beim ungewollten Kontakt mit der Straße. Für eine lange Haltbarkeit sind die Achsen aus hochwertigem Stahl mit Zink-Nickel-Beschichtung gefertigt.
Damit die Sturzpads nicht einfach in langweiligem mattschwarz daher kommen, hat der Hersteller sein poliertes, rotes Bullen-Logo entsprechend plaziert. Wem das nicht gefällt der kann die Sturzpads aber auch einfach mit dem Logo nach unten montieren.
Apropos montieren: Dem jeweiligen Set liegt neben dem benötigten Montagematerial auch eine bebilderte Anleitung in deutscher und englischer Sprache bei, um die Sturzpads schnell und einfach am Motorrad anbringen zu können. Selbst mit zwei linken Händen ist die Montage so innerhalb weniger Minuten geschafft. Alles was man benötigt sind zwei 13er Ring-/Maulschlüssel (oder eine entsprechende Nuss) und etwas mittelfeste Schraubensicherung.
Für Vorder- und Hinterachse haben wir für die Montage in der eigenen Garage so nicht mal 10 Minuten gebraucht.
Fertig montiert sieht das an unserer BMW S1000R dann so aus:
Die Sturzpads kosten, je nach Motorradmodell, zwischen 50 und 85 Euro im Handel und sind auch direkt im SW-Motech Webshop erhältlich.
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